Nahezu sicher: Rückrundenauftakt beim MSV findet wie geplant statt

Bereits am kommenden Freitag steht für den MSV Duisburg das erste Heimspiel des Fußballjahres 2019 auf dem Programm. Gegner ist am 01. Februar Darmstadt 98. Zeitweise war die Austragung der Partie aufgrund von Mängeln in der Duisburger Arena zumindest nicht vollständig gewiss, läuft alles nach Plan steht einer Austragung der Partie jedoch nichts im Wege. Ansonsten soll ein Plan B helfen.

Aufgrund von Schäden an der Dachkonstruktion ist die Schauinsland-Reisen-Arena des MSV Duisburg derzeit durch die Stadt Duisburg gesperrt. Bei einer Routinekontrolle war festgestellt worden, dass einige Lichtstegplatten im Dach über den Zuschauerrängen defekt sind und entsprechend eine Gefahr für die Besucher darstellen. Derzeit arbeitet die beauftragte Firma unter Hochdruck daran die entstandenen Mängel zu beheben. Dabei geht es wie vom Verein nun mitgeteilt um Schäden an der Dachkonstruktion im Bereich der Osttribüne (Gegengerade) und nicht wie vom Verein ursprünglich angenommen um den Nordwest-Bereich des Stadions.

Bauunternehmen ist zuversichtlich und voll im Zeitplan

„Das mit den Arbeiten beauftragte Unternehmen ist zuversichtlich, die entsprechenden Platten auch tatsächlich bis zum Freitagabend auszubauen. Dann steht den kommenden Spielen baurechtlich nichts im Wege“, bestätigt Dirk Broska, Geschäftsführer der Stadionprojektgesellschaft.

Plan B liegt in der Schublade

Auch ein genehmigungsrechtlicher Notfallplan steht schon bereit: Falls die Arbeiten nicht bis zum kommenden Freitag abgeschlossen werden können, würde „die sogenannte Einzelgenehmigung in Abhängigkeit der Wetter- und Sturmlage für einzelne Spieltage eine Alternative darstellen." erklärt Broska ohne zu verschweigen, dass dann erheblicher administrativer Aufwand auf die Verantwortlichen warten würde.

Auf Grundlage der verschiedenen Möglichkeiten einer Genehmigung der Austragung des Spiels gegen doe Lilien beschäftigt sich der MSV derzeit auch nicht mit einer Verlegung des Spieltermins. Auch die Option eines Ausweichens in ein anderes Stadion im Umkreis ist dementsprechend nicht einmal als Worst-Case-Szenario denkbar.

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