Neue Corona-Verordnung in Hamburg: Spiele vor 25.000 Zuschauern?

Gute Nachrichten aus der Politik für den Hamburger SV und den FC St. Pauli: Ab dem 10. September sollen Stadionveranstaltungen nach Entscheidung des Hamburger Senats mit mehr als 1.000 Zuschauern stattfinden dürfen. Im besten Fall soll das eine Erlaubnis von 25.000 Fans zur Folge haben.

HSV beginnt mit Heimspiel

Großveranstaltungen in Hamburg sind wieder genehmigungsfähig, das berichtet die "Hamburger Morgenpost". Sofern die entsprechenden Vorraussetzungen von Austragungsorten mit mehr als 10.000 Plätzen, einem offenen Dach und einer "herausragenden Bedeutung" der Verantstaltung gegeben sind - so die Sozialsenatorin Melanie Leonhard (SPD) in der Hansestadt. Mit ihren jeweiligen Hygienekonzepten sind der Hamburger SV und der FC St. Pauli nun bemüht, möglichst viele Zuschauer wieder in ihre Stadien zu führen. Schon am 18. September beginnt der Ex-Bundesliga-Dino mit einem Heimspiel gegen Düsseldorf.

"Wenigstens 5.000"

Bei beiden Hamburger Vereinen sollen entsprechende Konzepte bereits geplant worden sein, um wieder Großveranstaltungen mit mehr als 1.000 Zuschauern zu verwirklichen. Beim Hamburger SV soll es sich in der Planung konkret um eine Besucherzahl mit "wenigstens 5000, im besten Fall sogar 25.000 Zuschauern", so die "MOPO" in Berufung auf eigene Informationen. Nach Standorten in Leipzig und Berlin könnten somit nun auch in Hamburg wieder deutlich mehr Zuschauer zugelassen werden, als in den meisten DFB-Pokalspielen am kommenden Wochenende zusammen. Allerdings muss jede Veranstaltung im Einzelfall genehmigt werden, sodass eine generelle Erlaubnis für die Zweitligisten nicht vorliegt.

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