NRW setzt Beschluss ab sofort um: Bis zu 10.000 Zuschauer zugelassen

Die einheitlichen Regelungen bezüglich der Rückkehr von Zuschauern in die Fußball-Stadien wird vielerorts diskutiert, weil sie nicht überall sofort in Kraft tritt. Eine Ausnahme stellt Nordrhein-Westfalen dar, das schon ab sofort dem Beschluss entspricht und wieder bis zu 10.000 Zuschauer zulässt.

Drei Klubs betroffen

Ein Beschluss der Chefs der Staats- und Senatskanzleien vom gestrigen Mittwoch sieht vor, dass künftig wieder bis zu 10.000 Zuschauer im Fußball-Stadion zugelassen werden sollen. Schon heute gilt die neue Regelung in NRW, wohingegen in Mecklenburg-Vorpommern lediglich 6.000 Zuschauer für Hansa Rostock und in Niedersachsen sogar nur 500 Zuschauer für Hannover 96 vorgesehen werden. Wie der "Westfälische Anzeiger" berichtet, dürfen die Stadien in Nordrhein-Westfalen somit bis zu 50 Prozent ihrer Kapazitäten, aber maximal 10.000 Menschen, auslasten.

In der 2. Bundesliga betrifft das den FC Schalke 04, den SC Paderborn und Fortuna Düsseldorf. Zusätzlich gilt eine 2G-Plus-Regelung und eine Maskenpflicht in allen Bereichen. Laut "Bild"-Zeitung kommt der Entscheidung wohl entgegen, dass der ursprüngliche Entwurf des allgemeinen Beschlusses auf NRW und Berlin zurückzuführen sei. Schalke hat das nächste Heimspiel am kommenden Samstag (13:30 Uhr) gegen Regensburg, während Paderborn (12. Februar gegen Dresden) und Düsseldorf (13. Februar gegen Schalke) noch eine Woche warten müssen.

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