Pyro beim KSC: 1. FC Kaiserslautern muss 75.150 Euro zahlen

Die Rivalität zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem Karlsruher SC führte beim Auswärtsspiel der Roten Teufel zu einer enormen Pyroshow im Gästeblock. Dafür wurde der Verein vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) nun zu einer hohen Strafe von insgesamt 75.150 Euro verurteilt.

Massiver Einsatz von Pyrotechnik

Das letzte Auswärtsspiel der Saison wird für den 1. FC Kaiserslautern teuer. Nicht, weil der KSC das Spiel durch zwei späte Tore gewann. Schon vor Anpfiff entbrannte bei den Lautrer Zuschauern die Pyrotechnik - und mindestens 84 Bengalische Feuer, 14 Rauchtöpfe, 16 Blinker und ein Böller führen zu einer Gesamtstrafe von 75.150 Euro für den FCK. Darin ist auch enthalten, dass sich der Anpfiff um zwei Minuten verzögerte. Zudem wurden noch drei Plastikbecher in Richtung des Spielfelds geworfen, ein Ordner wurde getroffen. Wie der DFB in seinem Urteilsspruch festhielt, kann der Verein bis zu 25.000 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was gegenüber dem Verband nachzuweisen ist. Der FCK stimmte dem Urteil zu.

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