Saison beendet? Krauße nach Platzverweis für zwei Spiele gesperrt

Robin Krauße wird in dieser Saison nicht mehr für Eintracht Braunschweig zum Einsatz kommen. Nach einem Platzverweis in der Partie gegen Greuther Fürth (3:3) wurde der Vizekapitän vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zu einer Sperre von zwei Spielen verurteilt. Damit verpasst Krauße das Finale.

Grobes Foulspiel von Krauße

In der vierten Minute der Nachspielzeit setzten die Kleeblätter im eigenen Stadion zum Konter gegen den BTSV an, auf Höhe der Mittellinie erhielt Branimir Hrgota den Ball. BTSV-Vizekapitän Robin Krauße rauschte im Vollsprint von hinten heran und traf den Fürther Gegenspieler per Grätsche mit offener Sohle am Sprunggelenk. Hrgota fiel zwar theatralisch, doch der anschließende Platzverweis durch Schiedsrichter Richard Hempel war berechtigt. Das DFB-Sportgericht sanktionierte das grobe Foulspiel nun mit einer Sperre von zwei Spielen, weshalb die Saison für Krauße beendet ist. Sowohl gegen Wehen Wiesbaden (33. Spieltag) als auch gegen den 1. FC Kaiserslautern (34. Spieltag) muss der BTSV das Saisonfinale somit ohne den Vizekapitän bestreiten, was der Verein bereits akzeptiert hat. Im Falle einer Teilnahme an der Zweitliga-Relegation wäre Krauße wieder spielberechtigt.

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