Stuttgart will gegen Regensburg den sechsten Heimsieg in Folge

Dass der VfB Stuttgart "nur" auf dem dritten Tabellenplatz steht, lag zuletzt vor allem an den Ergebnissen in der Fremde. Zuhause ist der Aufstiegskandidat allerdings eine Macht - und will dies auch gegen den SSV Jahn Regensburg wieder beweisen.

Stuttgarter Serie soll ausgebaut werden

Aue, Heidenheim, Nürnberg, Karlsruhe, Dresden -  sie alle kamen zuletzt in die Arena des VfB Stuttgart, um am Ende ohne Punkte die Heimreise anzutreten. Der letzte Verein, der in Stuttgart einen Auswärtssieg feiern durfte, war Holstein Kiel - im Oktober des vergangenen Jahres.

Seitdem gab Stuttgart zuhause keinen einzigen Punkt mehr ab, schoss darüber hinaus in jedem Heimspiel seit dem Auftakt der Siegesserie genau drei Tore. Dass der VfB Stuttgart allerdings immer noch, punktgleich mit dem zweitplatzierten HSV, drei Zähler hinter Arminia Bielefeld liegt, lag an den Auswärtsergebnissen des VfB, der zuletzt öfter nur Unentschieden in der Fremde spielte. Doch auch diese Serie wurde am letzten Spieltag gegen den VfL Bochum durchbrochen. Keine guten Aussichten also für Jahn Regensburg, wenn sich der Stuttgarter Trend bestätigt: Der VfB ist seit sieben Spielen ohne Niederlage.

"Wir müssen sie knacken"

Zufrieden ist man damit beim VfB freilich immer noch nicht. Im Gegenteil: Die Stuttgarter wollen mehr. "Wir sind hungrig und bereit auf das Spiel morgen im eigenen Stadion. Die Vorfreude ist groß", erklärte Cheftrainer Matarazzo auf der Pressekonferenz vor der Partie: "Der Konkurrenzkampf im Team ist gut und erhöht die Intensität in den Trainingseinheiten."

Gleichzeitig warnte er allerdings vor dem Gegner. Der Jahn steht aktuell auf Tabellenplatz sechs, hat 32 Punkte gesammelt und hat Rückenwind vom letzten Heimsieg gegen Wehen Wiesbaden. Allerdings: Am Spieltag zuvor kam der SSV gegen Tabellenführer Bielefeld böse mit 6:0 unter die Räder. Kein Grund für Matarazzo allerdings, den kommenden Gegner zu unterschätzen: "Regensburg ist ein unangenehmer Gegner, der sehr früh presst und die meisten Zweikämpfe in der 2. Liga führt", weiß der Coach: "Es wird ein sehr intensives und zähes Spiel. Wir müssen sie knacken - im Umschaltspiel und im eigenen Ballbesitz."

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