Über 10.000 Euro: Weitere Geldstrafe für den FCM

Der 1. FC Magdeburg hat am Mittwoch die sechste Geldstrafe der Saison hinnehmen müssen. Wie der Deutsche Fußball-Bund mitteilte, müssen die Blau-Weißen 10.800 Euro zahlen. Davon kann der Verein bis zu 3.600 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 31. Dezember 2023 nachzuweisen wäre. Grund ist unter anderem das Abbrennen von Pyrotechnik im Duell gegen den 1. FC Kaiserslautern.

Pyros und Rauchtopf gegen den FCK

"Unmittelbar vor Beginn des Zweitligaspiels gegen den 1. FC Kaiserslautern am 3. März 2023 brannten Magdeburger Zuschauer 17 pyrotechnische Gegenstände ab. Zudem wurde in der 66. Minute ein Rauchtopf gezündet", erklärt der Verband in seiner Mitteilung das Urteil. Immerhin darf der Klub 3.600 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden. Dies muss dem DFB bis zum 31. Dezember 2023 nachgewiesen werden. Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, es ist  somit rechtskräftig.

Es war das sechste Vergehen der FCM-Fans, das bisher für die beendete Saison geahndet wurde. In der Vergangenheit wurde schon ein Vorfall im Heimspiel gegen den SV Darmstadt 98 geahndet. Nach Abpfiff - beim Verlassen des Spielfeldes - wurden aus dem Magdeburger Fanblock drei Becher in Richtung des Schiedsrichter-Teams geworfen. Ein Becher traf hierbei den Schiedsrichter- Assistenten am Arm. Dies kostete den FCM 1.500 Euro.

Insgesamt 141.000 Euro Strafe

Auch gegen Fortuna Düsseldorf (24.000 Euro) zum Saisonauftakt, Hannover 96 (7.500 Euro) im August 2022 und den Karlsruher SC  (1.200 Euro) im Februar diesen Jahres fielen die Anhänger negativ auf. Die mit Abstand höchste Strafe musste der Klub nach dem DFB-Pokalspiel gegen Eintracht Frankfurt am 1. August zahlen. Damals wurden viele pyrotechnische Gegenstände abgebrannt, was den DFB zur Strafe von 96.000 Euro greifen ließ. 

Insgesamt hat der FCM für die abgelaufene Saison bislang 141.000 Euro an Strafe zahlen müssen. 

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