"Weg ist nicht zu Ende": Hannover möchte weiter nach oben
Am Sonntag steht für Hannover das Derby gegen Braunschweig an. Mit einem Heimsieg möchte 96 näher an die Aufstiegsplätze heranrücken.
"Wichtig für die Fans und die Region"
Die Wichtigkeit des kommenden Spiels ist auch André Breitenreiter bewusst. "Es ist ein besonderes Spiel und wichtig für die Fans und die Region. Für uns ist aber auch ein Spiel um drei Punkte, um den Abstand nach oben zu verkürzen. Die Abläufe bleiben gleich, ein Derby ist Motivation genug", betonte er auf der Pressekonferenz aber auch die Wichtigkeit für die Tabelle. Dort liegt der Verein aus Niedersachsens Landeshauptstadt aktuell auf dem achten Platz mit drei Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz.
Der wichtige Erfolg in Nürnberg hat den Glauben an eine Chance im Aufstiegskampf zurückgebracht. Im Jahr 2025 sind die Niedersachsen weiterhin noch ungeschlagen. Bei zwei Siegen gab es allerdings auch fünf Unentschieden. Dabei trafen die Hannoveraner aber auch einige schwierige Gegner, wie dem Hamburger SV, Fortuna Düsseldorf oder den 1. FC Kaiserslautern. "Der Weg der Mannschaft ist richtig gut und nicht zu Ende", zeigte sich der Chef-Trainer daher auch sehr zufrieden mit den Leistungen zuletzt.
"Wir wollen die Punkte in Hannover behalten"
Am Sonntag ginge es laut dem Übungsleiter darum, "die bestmöglichste Leistung auf den Platz zu bringen". "Wir wollen die Punkte in Hannover behalten", ergänzte der 51-jährige. Aktiv und mit Überzeugung wolle man das Spiel gestalten. Dann habe die Mannschaft "sehr gute Möglichkeiten" das Spiel zu gewinnen. Gegen einen zweikampfstarken Gegner wolle man außerdem die "gleichen Waffen" entgegensetzen und dem Gegner "schachmatt setzen".
Kreativ werden muss Breitenreiter allerdings bei der Besetzung der Mittelfeldzentrale. Mit Fabian Kunze und Enzo Leopold fehlen beide Stammspieler mit einer Gelbsperre. "Aber wir jammern nicht. Wir haben Spieler, die in die Bresche springen. Wir sind total überzeugt, dass wir die beiden gut ersetzen können", erklärte der Trainer zu dem Thema. Am Sonntag wird sich zeigen, welche Alternativen diese wichtige Rolle einnehmen sollen.