Wegen Fanprotesten: Geldstrafe für den FCK

Nach den Protesten der Fans aufgrund des geplanten DFL-Investors hat der DFB die nächste Geldstrafe verhängt. Aufgrund von Protesten seiner Anhänger in zwei Spielen, muss der 1. FC Kaiserslautern 10.000€ bezahlen, wie der DFB mitteilte.

Proteste sorgten für Spielunterbrechungen

Die Proteste fanden in den Spielen am 26. Januar 2024 gegen den FC Schalke 04 und am 04. Februar 2024 in Elversberg statt. Gegen die Schalker warfen die FCK Fans "diverse Gegenstände" auf das Feld. Hauptsächlich kleine Gummibälle, wie der DFB in seiner Mitteilung schreibt. Dadurch sei das Spiel drei Minuten unterbrochen worden. Auch in Elversberg hätten die Fans unterschiedliche Gegenstände, vor allem Zitronen, auf das Spielfeld geworfen worden. Auch hier musste das Spiel kurzzeitig für fünf Minuten unterbrochen werden.

Aufgrund des "unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger" muss Kaiserslautern 10.000€ Strafe bezahlen. Davon könnten laut DFB 3.200€ für sicherheitsrelevante oder gewaltpräventive Maßnahmen angewandt werden. Der DFB empfiehlt dabei die Verwendung des Geldes für Fan-Dialoge. Die Verwendung muss dem DFB bis zum 30. September 2024 nachgewiesen werden. Der VfL Osnabrück hatte Ende März Protest gegen die an sie verhängte Geldstrafe eingelegt. Vom 1. FC Kaiserslautern gab es bisher noch keine Reaktion auf die Strafe.

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