Wegen Stadion: Kiel hofft bei Aufstieg auf Ausnahmegenehmigung

Das Holstein-Stadion der Kieler Störche genügt nicht den Ansprüchen der Bundesliga. Sollte dem Team von Trainer Markus Anfang der Aufstieg gelingen, steht der Nord-Club vor einem Problem. 

Hoffen auf Ausnahmegenehmigung

Aus diesem Grund haben die Kieler nun bei der DFL eine Ausnahmegenehmigung beantragt. Eine Entscheidung steht noch aus, könnte aber in den nächsten zwei Wochen fallen. Das berichtet das Portal Transfermarkt.de unter Berufung auf die Deutsche Presse Agentur. Sollte der Verband die Genehmigung verweigern, müssten die Störche ihre Heimspiele in einem anderen Stadion austragen.

Am Dienstag hatte der Verein seine Ausbaupläne für das Holstein-Stadion präsentiert. Demnach soll in einem ersten Schritt der Gästebereich erweitert werden. Dadurch soll das Stadion Platz für 15.000 Zuschauer bieten, was die geforderte Mindestkapazität der DFL erfüllen würde.  Mit einer Fertigstellung der ersten Bauphase rechnet der Verein zur übernächsten Saison.

Während der Bauarbeiten würden allerdings nur 10.000 Zuschauer ins Stadion passen, weshalb Holstein Kiel die Ausnahmegenehmigung beantragt hat. Für die aktuelle Zweitligasaison hat der Verein im vergangenen Sommer bereits eine solche Ausnahmegenehmigung erhalten.

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