Wird Touré ein Roter Teufel? FCK liebäugelt mit Europa League-Sieger
Rüstet der 1. FC Kaiserslautern in der Abwehrzentrale nach? Nach "Bild"-Informationen sollen sich die Roten Teufel mit Ex-Bundesliga-Spieler Almamy Touré beschäftigen. Der 27-Jährige stand zuletzt bei Eintracht Frankfurt unter Vertrag und sucht seit Sommer einen neuen Verein.
Finaleinsatz über volle Distanz
Das erfolgreiche System von FCK-Cheftrainer Dirk Schuster beruht auf einer Dreierkette in der Abwehr. Mit Boris Tomiak, Nikola Soldo, Jan Elvedi und Kevin Kraus verfügen die Roten Teufel nominell aber nur über vier Innenverteidiger. Aktuell ist Tomiak zum zweiten Mal in dieser Saison wegen einer roten Karte gesperrt, während Kraus an einer Gehirnerschütterung laboriert. Legt der FCK deshalb noch einmal auf dem Transfermarkt nach? Laut "Bild"-Zeitung soll Almamy Touré ein Thema sein.
Demnach habe sich Sportchef Thomas Hengen bereits mit dem Ex-Bundesligaspieler beschäftigt. Touré absolvierte in seiner Karriere insgesamt 81 Pflichtspiele für Eintracht Frankfurt. Im März 2020 wurde sein Marktwert noch auf acht Millionen Euro geschätzt. Auch in der Champions League und der Europa League - die er mit den Frankfurtern gewann - stand Touré bereits auf dem Rasen. Im damaligen Finale spielte Touré durch. Allerdings sucht der 27-Jährige seit dem Vertragsende im Sommer nach einem neuen Verein, obwohl Frankfurt ihm eine Verlängerung angeboten haben soll. Wird Kaiserslautern nun zur neuen Heimat?