Abgang nach Braunschweig: FCI gibt Marx nach nur drei Spielen ab

Der FC Ingolstadt hat auf die desaströse Hinrunde reagiert und eine erste Veränderung im Kader vorgenommen. Jan-Hendrik Marx wird ab sofort nicht mehr zu den Schanzern gehören, sondern in die 3. Liga zu Eintracht Braunschweig wechseln. In der laufenden Saison kam der Rechtsverteidiger nur selten zum Einsatz.

"Mehr Spielpraxis in anderem Umfeld"

Bei der 1:6-Niederlage gegen den SV Darmstadt 98 debütierte der 26-Jährige in der Spielklasse, als er zur Pause eingewechselt wurde. Es sollte vorerst die letzte Chance für Marx sein, denn kurz darauf zog er sich eine Sprunggelenksverletzung zu und fehlte bis Anfang Dezember komplett. Erst kurz vor der Winterpause kam der Rechtsverteidiger noch zu zwei Startelfeinsätzen, doch die Perspektive bei den Schanzern war gering.

"In einem sehr offenen Austausch sind wir zu dem Ergebnis gekommen, dass Jan-Hendrik in einem anderen Umfeld mehr Spielpraxis bekommen kann, um wieder zu alter Stärke zu finden", erklärte FCI-Sportchef Malte Metzelder nun auf der vereinseigenen Homepage, dass sich die Wege zwischen Klub und Spieler ab sofort trennen werden. Marx verlässt die Ingolstädter, um sich bei Aufstiegs-Kandidat Braunschweig in der 3. Liga zu beweisen. Mit Florian Pick (1. Heidenheim) und Hans Nunoo Sarpei (Greuther Fürth) haben die Schanzer bislang zwei Spieler für die Rückrunde dazugeholt.

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