Aues Abwehrzentrale auf dem Prüfstand: Rapp ein Kandidat?

Am kommenden Montag wird der FC Erzgebirge Aue ins Training ansteigen, dann wird Cheftrainer Dirk Schuster über eine neue Abwehrzentrale nachdenken müssen. Marko Mihojevic und Jacob Rasmussen haben den Verein nach ihren jeweiligen Leihen verlassen. Genügend Personal ist noch vorhanden, doch der Fußballlehrer wird sich die Qualitätsfrage stellen. Andernfalls wäre ein alter Bekannter für den FCE interessant.

Rückkehr nach Aue?

Mit Steve Breitkreutz, Fabian Kalig, Malcom Cacutalua und Sören Gonther hat der FC Erzgebirge Aue vier gestandene Zweitliga-Innenverteidiger unter Vertrag doch außer dem erfahrenen Gonther gehörte keiner der Jungs in der vergangenen Spielzeit zum Stammpersonal - zum größten Teil aufgrund von Verletzungen. Leihweise verstärkten sich die Veilchen deshalb mit Marko Mihojevic und Jacob Rasmussen, doch die beiden zentralen Verteidiger sind nun weg.

Rasmussen wechselte inzwischen zu Vitesse Arnheim, Mihojevic war trotz einer möglichen Kaufoption von den Auern nicht finanzierbar. Deswegen soll der FCE nun ein Auge auf Nicolai Rapp geworfen haben. Zwischen 2017 und 2019 spielte der Abwehrmann bereits für die Veilchen. Berater Christian Schmid zeigte sich gegenüber der "Bild" überzeugt von den Fähigkeiten seines Schützlings: "Nicolai hat in Darmstadt gute Spiele gemacht. Es hat alles funktioniert. Er strebt an, Bundesliga-Stammspieler zu werden." Denn der Innenverteidiger war im letzten Halbjahr selbst verliehen, spielte für die Lilien - und gegen Aue. Nun kehrt auch er zu Union Berlin zurück und Aue fühlt vor, ob ein Transfers möglich ist.

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