BVB-Talent Papadopoulos beobachtet: KSC-Reaktion für die Abwehr?

Der Karlsruher SC hat sieben Innenverteidiger unter Vertrag. Nun hat es allerdings auch Daniel Gordon erwischt - der Routinier zog sich einen Muskelfaserriss zu. Somit sind sechs von sieben Akteuren nicht einsatzfähig. Sportchef Oliver Kreuzer hält deswegen Ausschau nach weiterer Verstärkung. Antonios Papadopoulos gilt als Kandidat.

Im Drittliga-Spiel beobachtet

Am Samstag (13 Uhr) trifft der KSC auf den SV Sandhausen. Mit Marcel Franke wird höchstwahrscheinlich nur ein gelernter Innenverteidiger an Bord sein, obwohl die Badener reichlich Personal in der Abwehrzentrale verpflichtet haben. Nur sind nahezu alle Akteure verletzt. Deswegen war Sport-Geschäftsführer Oliver Kreuzer am vergangenen Mittwoch in Saarbrücken. Dort spielte Borussia Dortmund II in der Englischen Woche gegen die Saarländer - und Antonios Papadopoulos hielt die BVB-Abwehr bis zur Nachspielzeit dicht. Laut "Badischer Neuester Nachrichten" war der KSC-Sportchef wegen dem 22-Jährigen vor Ort.

Schlägt Karlsruhe jetzt noch einmal auf dem Transfermarkt zu? Papadopoulos ist nur noch bis zum Saisonende an die Borussia gebunden. Als der BVB in der vorherigen Saison im Profiteam ebenfalls mit Verletzungspech in der Innenverteidigung kämpfte, half der 22-jährige Deutsch-Grieche aus. Zwei Bundesliga-Einsätze kamen dadurch auf das Konto des Abwehrspielers. Einsatzzeit in Karlsruhe wäre ihm in jedem Fall garantiert - mit Florian Ballas (Muskelfaserriss), Felix Irorere (Muskelfaserriss), Christoph Kobald (Sprunggelenks-OP), Daniel O'Shaughnessy (Wadenbeinbruch) und Lazar Mirkovic (Aufbautraining) fallen alle Optionen aus.

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