Dank Ex-Spieler Onana: HSV winken viele Zusatz-Millionen

Bald startet der Hamburger SV in seine fünfte Saison als Zweitligist. Wie schon in den vergangenen Jahren soll es aber dieses Mal endgültig die letzte sein. Um endlich die Rückkehr in die erste Liga zu schaffen, braucht es einen starken Kader. Und der wiederum benötigt Geld, das die Hanseaten nicht im Überfluss haben. Doch Ex-Spieler Amadou Onana könnte mit einem Wechsel ein gutes Stück helfen.

20 Prozent Beteiligung

Im vergangenen Sommer war der 20-Jährige für sieben Millionen Euro nach Lille gewechselt. Hamburgs Sport-Vorstand Jonas Boldt handelte dabei jedoch eine Weiterverkaufs-Klausel aus. Und diese könnte dem Klub jetzt ein paar Millionen Euro einbringen. Der defensive Mittelfeldspieler soll vom englischen Erstligisten West Ham United umworben werden. Ein erstes Angebot von 23 Millionen Euro sollen die Franzosen laut "The Atlantic" aber abgelehnt haben. Doch West Ham soll noch einmal nachlegen wollen.

Was die Sache nun für den HSV so spannend macht: Die Rothosen würden 20 Prozent der Summe bekommen, die über den einst selber eingenommenen sieben Millionen Euro liegt. Sollte der Wechsel beispielsweise für 25 Millionen Euro über die Bühne gehen, würde der HSV an 18 Millionen Euro beteiligt werden. 20 Prozent entsprechend dabei 3,6 Millionen Euro. Eine nette unverhoffte Summe im Bestreben, den Kader aufstiegstauglich zu machen.

Geld würde in die Offensive fließen

Die Einnahmen würden laut "Bild" in die Verpflichtung eines Mittelstürmers fließen. Konkret soll es um Manuel de Luca gehen. Der 23-Jährige steht bei Sampdoria Genua unter Vertrag, war zuletzt in die zweite italienische Liga zu Perugia ausgeliehen, erzielte zehn Tore in 34 Spielen. Er soll bis zu 2,5 Millionen Euro kosten. Sollte danach noch Geld übrig sein, steht ein Transfer von Jean-Luc Dompé im Raum. Der 26-jährige Flügelspieler ist aktuell für den belgischen Erstligisten SV Zulte Waregem aktiv. Ein angeblicher Vollzug und eine Ablösezahlung von 1,8 Millionen Euro dementiert der Klub. Dies hatten zuletzt belgische Medien berichtet.

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