Darmstadt und Osnabrück erhalten Geldstrafen vom DFB

Der VfL Osnabrück und der SV Darmstadt 98 sind vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wegen des unsportlichen Verhaltens ihrer Anhänger zu empfindlichen Geldstrafen verurteilt worden. Das gab der DFB am Montag auf seiner Website bekannt, die Vereine haben den gefällten Urteilen bereits zugestimmt. 

Lilien-Fans zündeten Bengalische Feuer 

Weil Fans des SV Darmstadt 98 während des Zweitligaspiels gegen die SpVgg Greuther Fürth am 7. April mindestens 17 Bengalische Feuer gezündet hatten, müssen die Lilien eine Strafe von 10.200 Euro bezahlen. Das entschied das Sportgericht des DFB in einem Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss. Da Darmstadt dem Urteil bereits zugestimmt hat, ist es rechtskräftig.

Osnabrücks Anhänger feierten zu früh 

Etwas weniger tief in die Tasche greifen muss der VfL Osnabrück. Die Fans der Niedersachsen waren beim Aufstieg ihres Vereins gegen den VfR Aalen zweimal negativ aufgefallen. Zunächst hatten sie in der 85. Minute "mindestens zehn pyrotechnische Gegenstände" gezündet, so die Anklage des DFB, dann liefen vereinzelte Zuschauer in der 88. Spielminute auf den Platz, obwohl das Spiel noch nicht abgepfiffen war. Das Vergehen kostet den Verein nun 5.500 Euro, die zu zahlen der Verein sich schon bereiterklärt hat.

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