Diagnose am Dienstag erwartet: FCM bangt um Einsatz von Atik

Während des Testspielsieges gegen den FC Sevilla (3:1) bangte der 1. FC Magdeburg bereits um Baris Atik. Die Entwarnung für den Vizekapitän folgte noch nicht. Stattdessen stehen Ergebnisse einer Untersuchung an der Wade aus. Zum Auftakt droht dem 28-Jährigen eine Pause.

Schmerzen kamen nach Belastungsende

Am Dienstag soll der 1. FC Magdeburg Klarheit bekommen, ob sich Vizekapitän Baris Atik bei der Generalprobe schwerwiegender verletzt hat. Im Testspiel gegen Sevilla war Atik früh mit Luca Schuler zusammengeprallt, musste danach behandelt werden. In der ersten Halbzeit steuerte der 28-Jährige dann noch einen sehenswerten Treffer bei, musste aber in der zweiten Hälfte runter. "Wir haben ihn schon rausgenommen, weil es problematisch war", sprach Cheftrainer Christian Titz in der "Bild" nicht von einer Vorsichtsmaßnahme.

Atik war nach dem Spiel noch optimistischer. "Aktuell habe ich noch Schmerzen. Aber ich denke, wir werden zeitnah sicher ein paar MRT-Bilder kriegen und danach hoffe ich, dass es nichts Schlimmes ist", hieß es am Sonntagnachmittag. Inzwischen ist der 28-Jährige jedoch vorsichtiger geworden, weil die Nachwirkungen der Verletzung eingesetzt haben. "Ich weiß es nicht. Ich denke, wäre ich in der Halbzeit warm geblieben, hätte ich noch weiterspielen können. Deswegen war es einfach so: Als der Körper runtergefahren hat, kamen die Schmerzen", so Atik. Offen ist, ob der FCM-Angreifer beim Saisonauftakt in Wiesbaden (Samstag, 13 Uhr) mitwirken kann.

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