Dynamo Dresden: Neuhaus glaubt nicht an ein Kopfproblem

Bereits siebenmal in dieser Spielzeit hat Dynamo Dresden in den Schlussminuten einer Begegnung noch sicher geglaubte Punkte aus der Hand gegeben und steht nach dem 1:2 gegen Kaiserslautern nun auf dem Relegationsrang. Trainer Uwe Neuhaus sieht gegenüber dem "Kicker" aber kein echtes Kopfproblem.

Neuhaus: "Wenn wir es jetzt machen, sieht es nach Panik aus"

Innerhalb von knapp fünf Minuten hat die SG Dynamo Dresden am vergangenen Spieltag gegen Kaiserslautern noch den erhofften Befreiungsschlag im Abstiegskampf verspielt. Nach der frühen Führung durch Lucas Röser (14.) drehten Stipe Vucur (85.) und Lukas Spalvis (88.) die Partie noch zu Gunsten der Lauterer, die so als Tabellenletzter bis auf vier Punkte an die Dresdner heranrücken. Es war bereits das siebte Mal in dieser Saison, dass Dresden in den Schlussminuten den Ball aus dem eigenen Netz holen musste und damit wichtige Punkte verspielte. Sich deswegen nun Hilfe von Außen zu holen, hält Neuhaus dennoch für keine gute Idee: "Ein Psychologe ist sinnvoll und kann viele Dinge mit auf den Weg bringen. Aber wenn wir es jetzt machen, sieht es nach Panik aus. Und ich weiß auch nicht, ob er innerhalb von ein, zwei Wochen Erfolg haben kann", so der SG-Trainer im "Kicker". Überhaupt sieht Neuhaus das grundsätzliche Problem eher in Dingen wie der Zweikampfführung, der Kopf spiele da nur "eine kleine Rolle".

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