Fortuna: Ginczek mit Blitzcomeback - Einsatz gegen FCM wahrscheinlich

Daniel Ginczek ist seinem Zeitplan voraus! Beim Trainingsauftakt von Fortuna Düsseldorf war der Angreifer schon mit von der Partie. Dabei hatte der 31-Jährige nach seinem Sehnenriss selbst nicht mit so einem schnellen Comeback geplant. 

Großteil des Trainings mitgemacht

"Ich bin auf einem guten Weg. Mein Wunsch wäre, am 2. Januar einzusteigen, aber das wird nicht machbar sein. Vielleicht kann ich im Trainingslager langsam wieder integriert werden", hatte der Offensivspieler Anfang Dezember noch gesagt. Einen Monat später steht er aber wieder auf dem Platz und kann sich in aller Ruhe auf die Rückrunde vorbereiten.

Schon bei einem Großteil der Trainingsinhalte ließ Trainer Daniel Thioune den Rechtsfuß, der vor einem Jahr aus Wolfsburg gekommen war, mitwirken. Während seine Kollegen ein Abschlussspiel absolvierten, musste Ginczek noch zuschauen und individuell trainieren, berichtet die "Bild". Die Chancen steigen somit für die Rheinländer, dass der 120-fache Erstligaspieler beim ersten Spiel am 27. Januar gegen den 1. FC Magdeburg wieder im Kader steht und mitwirken kann. 

Verletzung Anfang September zugezogen

Bei der 1:2-Niederlage in Heidenheim hatte sich der Stürmer Anfang September den Sehnenriss zugezogen. "Ich werde leider in meiner Karriere vom Verletzungspech verfolgt. Die Kritiker sagen jetzt, ich sei ja eh immer verletzt – aber die werden in der Rückrunde sehen, dass es schon noch geht", hatte sich der Mann aus Arnsberg vor einiger Zeit schon angriffslustig gezeigt. 

Nach sechs Partien in der bisherigen Saison steht Ginczek bei einem Tor und einer Vorlage. Beim 4:1-Erfolg in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen die Kickers Offenbach war er in 28 Minuten doppelt erfolgreich. In 94 Zweitligaspielen gelangen ihm bislang 31 Tore und 13 Vorlagen. Im neuen Jahr soll diese Bilanz noch einmal aufpoliert werden. Durch das frühere Comeback sehr wahrscheinlich. 

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