Hamburger Abwehrsorgen: Kommt Ex-Paulianer Zambrano?

Die Abwehrsorgen beim Hamburger SV vor dem Ligastart gegen Holstein Kiel könnten kaum größer sein. Mit Gideon Jung und Kyriakos Papadopoulos fallen gleich zwei Innenverteidiger langfristig aus. Adäquater Ersatz wird dringend benötigt. Eine heiße Spur führt nun offenbar nach Kiew zu einem alten Bekannten aus Zeiten bei Lokalrivale St. Pauli.

Zambrano will zurück nach Hamburg

Einem Bericht der "Bild" zufolge könnte Carlos Zambrano, aktuell noch bis 2019 bei Dynamo Kiew unter Vertrag,  schon bald an die Elbe zurückkehren. Demnach wurde der mittlerweile 29-Jährige, der unter anderem zwischen 2010 und 2012 beim ungeliebten Lokalrivalen FC St. Pauli sein Geld verdiente, dem HSV angeboten und wolle unbedingt in die Hansestadt zurückkehren. Und auch die Rothosen selbst seien angesichts der angespannten Personallage und der einschlägigen Vita des Peruaners (insgesamt 137 Bundesligaspiele für den St. Pauli, Schalke 04 sowie vornehmlich Eintracht Frankfurt) angetan, heißt es in der Meldung weiter.

Knackpunkte Gehalt und Ablöse

Problematisch gestalte sich bei dem Deal jedoch zum einen das fürstliche Gehalt des Innenverteidigers in der Ukraine, zum anderen dessen Arbeitspapier bis 2019, sodass im Falle eines Wechsels wohl eine Ablöse fällig würde. Geld, was beim einstigen Bundesliga-Dino nach dem Abstieg längst nicht mehr so locker sitzt wie zu Erstligazeiten. Neben Zambrano wurden zuletzt auch die beiden vereinslosen Personalien Robert Huth (zuletzt Leicester City) sowie Philipp Wollscheid (vorher FC Metz) gehandelt.

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