Karlsruher SC: Trio darf gehen, Quartett soll bleiben

Der Karlsruher SC will den Winterurlaub nutzen, um den Kader abzuspecken. Wie die "Bild"-Zeitung sich festlegt, dürfen drei Spieler den Klub verlassen. Neuzugänge werden danach unter dem Weihnachtsbaum nicht erwartet.

Sané und Möbius ohne Einsatzchance

Eine Spielminute absolvierte Saliou Sané beim 4:1-Sieg gegen den SSV Jahn Regensburg, ansonsten blieb der Stürmer des Karlsruher SC ohne weiteren Einsatz in dieser Saison. Genauso, wie Justin Möbius, saß der 27-Jährige zu Großteilen der Saison auf der Bank. Nach 29 Pflichtspieleinsätzen in den letzten anderthalb Jahren und neun Toren im Landespokal gibt es für Sané keine Zukunft mehr beim KSC - darauf legt sich die "Bild"-Zeitung fest. Genauso ergeht es auch Möbius, der als hoffnungsvolles Talent im Sommer 2018 aus Wolfsburg kam. Gespielt hat der 22-Jährige in der 3. Liga aber nur sieben Mal, kein einziges Mal schaffte er es in den Zweitliga-Kader von Trainer Alois Schwartz.

Keine Neuzugänge geplant

Martin Röser dagegen stand immerhin neun Mal im Aufgebot des Spieltags, eingesetzt wurde er von seinem Chefcoach allerdings nie. Auch der Linksaußen gesellt sich damit zu dem Trio, dem der KSC im Winter keine Steine in den Weg legen würde - nur Möbius besitzt bei den Badenern einen Vertrag über das Saisonende hinaus. Neuzugänge stehen derweil nicht in Aussicht, weil der finanzielle Spielraum der Karlsruher eingeschränkt ist. Vorhandene Ressourcen werden wohl für Vertragsverlängerungen gebraucht, denn mit Marvin Wanitzek und Benjamin Uphoff seien die Gespräche bereits fortgeschritten. Dazu sollen auch Manuel Stiefler und Damian Roßbach über das Saisonende hinaus gehalten werden.

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