Kister in Quarantäne: SVS-Spiel in Osnabrück findet statt

Innenverteidiger Tim Kister gehörte in dieser Saison bislang zu den Konstanten des SV Sandhausen, erstmals saß der Abwehrspieler in der letzten Woche aber auf der Bank. Das Spiel gegen Osnabrück wird der erfahrene Mann ebenfalls verpassen, denn Kister infizierte sich mit dem Coronavirus.

"Rest war negativ"

"Corona macht auch keinen Halt vor dem SVS", erklärte Mikayil Kabaca als Sportlicher Leiter des Klubs vor der Partie gegen den VfL Osnabrück am Samstag. Notwendig wird die Aussage, weil sich mit Innenverteidiger Tim Kister nun erstmals ein Spieler vom Hardtwald mit dem Krankheitserreger infizierte. Kabaca kann aber zumindest Entwarnung für das restliche Team vor dem anstehenden Spiel geben: "Tim Kister wurde positiv auf das Corona-Virus getestet und befindet sich seit Montag in einer 14-tägigen Quarantäne. Der Rest der Mannschaft war in der Testreihe negativ und hat am Mittwoch in Kleingruppen trainiert." Das Spiel gegen Osnabrück kann dementsprechend stattfinden.

Koschinats Personalpuzzle

Cheftrainer Uwe Koschinat wird in jedem Fall auf Kister, der sich nun in häuslicher Quarantäne befindet, verzichten müssen. Will der Coach mit einer Dreierkette starten, stehen die Alternativen bereit: "Bei einer Umstellung wären Nils Röseler oder Erik Zenga Kandidaten für die Anfangsformation." Dazu steht auch noch ein Fragezeichen hinter Alexander Esswein, der aktuell "nur individuell" trainieren kann. Sollte der Angreifer nicht rechtzeitig fit werden, könnte laut Aussage von Koschinat wohl Ex-Osnabrücker Anas Ouahim in die Startelf des SVS rücken.

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