KSC: Breunig und Breithaupt als Zugänge im Gespräch
Beim Karlsruher SC laufen schon die Vorbereitungen auf den kommenden Transfersommer. Entsprechend kursieren schon jetzt zahlreiche Spekulationen über das künftige Personaltableau der Badener.
Breunig hält Interesse mit Toren wach
Als erste externe Kandidaten auf einen Platz im Kader von Trainer Christian Eichner gelten einem Bericht des Regionalportals ka-news.de derzeit Angreifer Maximilian Breunig aus der Drittliga-Reserve von Bundesligist SC Freiburg und Karlsruhes früherer Mittelfeldspieler Tim Breithaupt. Sportchef Sebastian Freis wird das Team aber in nahezu allen Mannschaftsteilen verändern müssen.
Breunig sollen die KSC-Scouts schon seit geraumer Zeit auf dem Radar haben. Der 23 Jahre alte Mittelstürmer machte sich in der laufenden Saison auch schon durch zehn Treffer für die Breisgauer weiter interessant. Als kopfballstarker Zielspieler wäre der ehemalige U19-Nationalspieler ein passender Ersatz für den zu Erstligist Eintracht Frankfurt zurückkehrenden Leihspieler Igor Matanovic.
Eine Leihe von Breithaupt könnte ein Jahr nach seinem Wechsel zu Bundesligist FC Augsburg zur Option für die KSC-Planer werden. Der Mittelfeldspieler hat sich bisher im Oberhaus nicht behaupten können und könnte den Platz von Jerome Gondorf einnehmen, der die Beendigung seiner Karriere zum Saisonende schon verkündet hat.
Wie bei Matanovic läuft auch bei Paul Nebel die Leihe von Erstligist FSV Mainz 05 aus, so dass eine weitere Planstelle frei werden würde. Womöglich fest verpflichten lässt sich hingegen Bayern Münchens Leihgabe David Herold, was im Interesse des KSC liegen soll.
Mehrere Spieler mit ungewisser Zukunft
Im Kreis der Profis mit auslaufenden Verträgen bestehen unterschiedliche Ausgangspositionen. Freis plant angeblich schon definitiv nicht mehr mit dem Finnen Daniel O’Shaughnessy. Fragezeichen hinter einer weiteren Zukunft am Wildpark sollen außerdem hinter Torhüter Kai Eisele sowie den Abwehrroutiniers Philip Heise, Sebastian Jung, Marco Thiede und Daniel Brosinski stehen. Ob Ex-Nationalspieler Lars Stindl angesichts seiner langwierigen Wadenprobleme noch einmal die Kurve bekommt oder seine Laufbahn zwangsläufig beenden muss, steht noch nicht fest.
Weiter an sich binden will der KSC voraussichtlich Dzenis Burnic. Für eine automatische Vertragsverlängerung kommt der Mittelfeldspieler zwar auf zu wenig Einsätze, dennoch will Freis in den Poker um "Django" mit interessierten Ligarivalen einsteigen.