"Lasse mich nicht davon brechen": Vuskovic gibt Statement ab

Wegen einer Dopingsperre darf Mario Vuskovic erst im November 2024 auf den Rasen zurückkehren. Der Hamburger SV hat bereits Berufung gegen das Urteil des DFB-Sportgerichts angekündigt. Nun meldete sich auch der Innenverteidiger zu Wort.

"Kämpfen, um die Wahrheit zu beweisen"

Das Vorhandensein von körperfremdem Erythropetin (EPO) wurde bei Mario Vuskovic in einer A- und B-Probe nachgewiesen. Deswegen wurde der Innenverteidiger zu einer zweijährigen Sperre verurteilt, die rückwirkend zum 15. November 2022 ausgesprochen wurde. Das Urteil trifft den 21-Jährigen, der stets seine Unschuld beteuert, hart. "Ich danke euch allen für eure enorme Unterstützung in diesen Momenten. Ich werde mich davon nicht brechen lassen und bis zum Ende kämpfen, um die Wahrheit zu beweisen", meldete sich Vuskovic nun persönlich via Instagram.

Offen scheint, ob alle Möglichkeiten zur tatsächlichen Wahrheitsfindung ausgeschöpft wurden. Vuskovic zeigte sich kooperativ - in London vollzog er laut "Kicker" einen anerkannten Lügendetektor-Test, dazu wurde ein DNA-Abgleich vorgeschlagen. Das letzte Wort im Dopingfall ist wohl noch nicht gesprochen. Vuskovic richtete sich an alle, die ihn unterstützen: "Ein riesengroßer Dank geht raus an alle meine Fans, die mir Tag für Tag zur Seite standen und das bis heute noch tun. Eure Nachrichten und euer Support geben mir die Motivation, nicht aufzugeben und schnellstmöglich wieder auf den Platz zurückzukehren." Wann das sein wirklich wird, ist weiterhin völlig ungewiss.

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