Lockerer Austausch: Schmiedebach bei St. Pauli im Gespräch

Im zentralen Mittelfeld hat der FC St. Pauli mit Johannes Flum und Waldemar Sobota zwei erfahrene Männer für die kommende Saison abgegeben, nun muss ein neuer Leitwolf im Zentrum her. Laut "Hamburger Morgenpost" gab es deshalb bereits einen lockeren Austausch zwischen dem Verein und Ex-Bundesligaspieler Manuel Schmiedebach.

Erstmal harmloser Flirt

Mit Loic Favé hat der FC St. Pauli das Trainerteam um Chefcoach Timo Schultz jüngst bestückt, nun warten die Fans der Kiezkicker mit Spannung auf den ersten Spielertransfer des neuen Fußballlehrers. Die "Hamburger Morgenpost" bringt dafür Manuel Schmiedebach ins Gespräch, der sich bereits mit den Verantwortlichen in Hamburg ausgetauscht haben soll. Mehr, als ein harmloser Flirt, scheint die Sache aber bislang nicht zu sein.

Gleichwohl ist der FCSP auf der Suche nach Verstärkung im Mittelfeld. Schmiedebach, der 2017 und 2019 jeweils mit Hannover 96 und Union Berlin aufgestiegen war, gilt als kerniger Spielertyp, der auch in der Kabine wichtig werden kann. Die Kiezkicker halten aber wohl Ausschau nach einem jüngeren Kandidaten mit Kopfballstärke, zumal mit Christopher Buchtmann und Rico Benatelli zwei erfahrene Männer im Zentrum bereitstehen. Die zusätzlichen Qualitäten eines Schmiedebachs würden dadurch aber nicht geschmälert. Noch kann es sich entwickeln, der 31-Jährige wäre ablösefrei zu haben.

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