MSV Duisburg: Planung ohne Sukuta-Pasu und Tashchy

Nach den deutlichen Aussagen auf der Jahreshauptversammlung des Vereins steht beim MSV Duisburg wieder das Sportliche auf dem Programm: In Aue sollen beim FC Erzgebirge wieder Punkte geholt werden. Verzichten muss Trainer Torsten Lieberknecht im Abstiegskampf künftig auf Richard Sukuta-Pasu und Borys Tashchy.

Lockruf Fernost & Verletzungspech

Es wurde bereits angedeutet, nun sprach MSV-Coach Torsten Lieberknecht deutliche Worte zu Stürmer Richard Sukuta-Pasu: "Es hat uns vor rund zwei Wochen mitgeteilt, dass er ein lukratives Angebot erhalten hat und deshalb gerne wechseln möchte." Dem ehemaligen U21-Nationalspieler werden an der Wedau vermutlich kaum Tränen nachgeweint werden, auch Lieberknecht halte es so, dass man Reisende nicht aufhalten sollte. Dem Vernehmen nach sei der 28-Jährige bereits in Fernost unterwegs, China oder Japan gelten als mögliche Ziele.

Bei Borys Tashchy spalten sich dagegen die Geister. "Die Ärzte hatten Borys grünes Licht gegeben", verkündete Lieberknecht verheißungsvoll, doch in der ersten Trainingseinheit sei die Sehnenverletzung des Stürmers wieder aufgebrochen: Der Ukrainer wird wohl für den Rest der Saison ausfallen. "Das tut mir am meisten für ihn selbst leid, denn er war heiß, der Mannschaft zu helfen", sagte der Coach über seinen Schützling.

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