Sandhausen: Kinsombi ist der erste Neuzugang am Hardtwald

Der SV Sandhausen hat seinen ersten Neuzugang für die kommende Zweitligasaison bekanntgegeben und Christian Kinsombi vom KFC Uerdingen verpflichtet. Der 21-jährige Offensivspieler hat zwar bereits einige Spiele in der 3. Liga bestritten, betritt mit der 2. Bundesliga aber noch Neuland. 

Ablösefrei vom KFC Uerdingen 

Da sein Vertrag beim KFC Uerdingen in diesem Sommer nach zwei Jahren auslief, war Christian Kinsombi ablösefrei zu haben. Ein Fakt, den sich der SV Sandhausen nun zu Nutze gemacht hat. Am Dienstagabend stellte der Verein den 21-jährigen Offensivspieler als ersten Neuzugang für die kommende Saison vor. "Christian hat eine hervorragende fußballerische Ausbildung genossen und den Sprung in den Männerfußball geschafft. Bei uns möchte er den nächsten Schritt gehen", freut sich der Sportliche Leiter des SV Sandhausen, Mikayil Kabaca, über den Neuzugang und hebt dessen Flexibilität hervor. "Ein sehr spannender Spieler, weil er aufgrund seiner Schnelligkeit unberechenbar ist und zudem auf beiden Außenbahnen spielen kann. Wir freuen uns sehr darüber, dass Christian in der kommenden Saison ein Teil unseres Teams sein wird."

Kinsombi, der einst in der Jugend vom FSV Mainz 05 ausgebildet wurde, kam in den vergangenen zwei Spielzeiten für den KFC Uerdingen auf insgesamt 52 Partien in der 3. Liga, in denen ihm zwei Treffer gelangen. Beim SV Sandhausen möchte er sein Können nun auch eine Liga weiter oben präsentieren: "Nach den ersten Gesprächen mit den Verantwortlichen war mir sehr schnell klar, dass ich unbedingt zum SV Sandhausen wechseln möchte. Das Umfeld ist sehr familiär, ich habe sehr schnell mitbekommen, dass alle Mitarbeiter hier gut miteinander umgehen. Zudem passt der fußballerische Plan, der mir aufgezeigt wurde, sehr gut zu mir", freut sich der 21-Jährige auf seine neue Sportliche Heimat, wo er mit Stefan Kulovits bereits einen ersten "Fan" hat.

"Mit Christian haben wir einen Spieler verpflichtet, der unseren neuen Weg beschreibt. Er ist jung und dynamisch, kann mit seiner Schnelligkeit auf den Außenbahnen in Eins-gegen-eins-Duelle gehen. Das hat uns in der vergangenen Saison etwas gefehlt, deswegen konnten wir oft auch nur in einem System spielen", so der Trainer des SVS, der darauf hofft, in den kommenden Tagen noch weitere Neuzugänge am Hardtwald begrüßen zu dürfen.

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