U21-Nationalspieler Fein: HSV prüft Optionen für Verbleib

Wird Adrian Fein der neue David Alaba oder gar Toni Kroos? Beim Hamburger SV startet die Bayern-Leihgabe im defensiven Mittelfeld durch und steigert seinen Marktwert mit jedem Einsatz. Nun denken die HSV-Verantwortlichen bereits über die Zukunft des 20-Jährigen nach.

Werdegang wie Weltstars?

Bevor David Alaba sich bei Bayern München als Linksverteidiger etablierte, wurde der Österreicher zur TSG 1899 Hoffenheim verliehen - und kam dort überwiegend im defensiven Mittelfeld zum Einsatz. Ähnlich verhielt es sich bei Weltmeister Toni Kroos, der in seinen Leih-Jahren bei Bayer Leverkusen etablierte und sich nun eher zentraler orientiert. Das nächste Bayerntalent heißt Adrian Fein und spielt nach einem Leih-Jahr in Regensburg nun beim Hamburger SV - natürlich auch wieder mit befristeter Aussicht. Denn der U21-Nationalspieler startet an der Elbe aktuell voll durch und steigert seinen Wert für das Team von Dieter Hecking mit jeder Partie. Doch wie geht es weiter?

Mehrere Zukunftsmodelle möglich

Nach dieser Saison wird Fein zu den Münchener Bayern zurückkehren, wo er noch einen Vertrag bis 2021 besitzt. Eine erneute Ausleihe ist unter diesen Voraussetzungen allerdings nicht möglich, eine feste Verpflichtung des talentierten Mittelfeldspielers könnte für den Hamburger SV durchaus kostspielig werden. Die Verantwortlichen des Zweitligisten denken laut "Bild"-Zeitung dennoch darüber nach, wie ein Verbleib des defensiven Mittelfeldspielers möglich wird. Für Hamburg spricht der Wohlfühlfaktor, Dieter Hecking setzt uneingeschränkt auf den 20-Jährigen. Möglich wäre wohl eine Variante, in der Fein seinen Vertrag beim Rekordmeister verlängert und erst dann erneut verliehen wird - der nächste Schritt für das Talent wäre es dann allerdings, sich in der Bundesliga zu beweisen.

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