Union Berlin: Hofschneider und Schulte müssen gehen

Einen Tag nach dem Ende der Saison hat Union Berlin am Montag die Trennung von Cheftrainer André Hofschneider bekanntgegeben. Auch Manager Helmut Schulte muss gehen.

Union geht mit neuem Trainer in die Saison

Wie es in einer Pressemitteilung heißt, wolle man mit "veränderter Struktur und neuem Personal in die Vorbereitung auf die Saison 2018/19" starten. Die erste Entscheidung: Trainer André Hofschneider muss den Cheftrainer-Posten räumen. Der 47-Jährige, der seit Dezember 2017 an der Seitenlinie steht, wird den Eisernen aber in anderer Funktion erhalten bleiben. Aus 18 Spielen unter Hofschneider holte Union Berlin nur 21 Punkte und verpasste den angepeilten Aufstieg in die Bundesliga als Tabellenachter klar. Wer künftig an der Seitenlinie stehen wird, ist noch offen.

Schulte muss ebenfalls gehen

Auch die Kaderplanung geht künftig in andere Hände, Helmut Schulte muss ebenfalls gehen. "Gemeinsam sind wir in den letzten Wochen zu der Überzeugung gekommen, dass ein Neuanfang in der Lizenzspielerabteilung nach dieser Saison richtig ist", so Union-Präsident Dirk Zingler. Schulte, seit Februar 2016 im Amt, äußerte sich so: "Es hat mich gefreut für diesen besonderen Verein arbeiten zu dürfen. Nach zwei derart unterschiedlichen Spielzeiten halte ich den Zeitpunkt für einen neuen Impuls für absolut richtig. Das gilt sowohl für den Verein als auch für mich persönlich." Wer seine Nachfolge antritt, ist ebenfalls noch offen.

 

 

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