Union Berlin: Präsident Zingler stärkt Düwel den Rücken

Union Berlin kommt in dieser Saison noch nicht in Fahrt. Nach der 0:3-Niederlage gegen den FC St. Pauli am vergangenen Wochenende sind die Köpenicker mit nur sieben Punkten aus neun Spielen ans Tabellenende gerutscht. Trainer Norbert Düwel steht dennoch nicht zur Disposition. In einem Interview mit der Berliner Morgenpost stärkt Unions Präsident Dirk Zingler den unter Kritik geraten Coach und beendet damit zunächst sämtliche Spekulationen um einen Trainerwechsel. Bei Düwel, so Zingler, müsse er sich „fast entschuldigen“, weil dieser im Sommer unter einem anderen Anforderungsprofil zum Klub geholt wurde. Auch wenn man mit mit den Ergebnissen nicht zufrieden sein könne. Das Ziel in dieser Saison müsse daher laut dem Präsident nun lauten: „Mit aller Gewalt Klassenerhalt.“ Für Norbert Düwel und die Mannschaft bleiben nun zwei Wochen bis zum nächsten Ligaspiel vor heimischer Kulisse gegen den SV Sandhausen. Die nächste Chance, um den Negativtrend zu stoppen. „Der Trainer muss jetzt zeigen, dass er dieses neue Anforderungsprofil erfüllt, dass er Abstiegskampf kann.“

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