Unsportliches Verhalten der Fans: DFB bestraft Bielefeld, Bochum und Regensburg

Das Sportgericht des DFB belegte Arminia Bielefeld, den VfL Bochum und Jahn Regensburg "wegen unsportlichen Verhaltens ihrer Anhänger mit Geldstrafen". In zwei Fällen wurde das Abbrennen von Pyrotechnik geahndet, einmal führten die Würfe mehrerer Bierbecher zu einer Sanktion. 

Urteile bereits rechtskräftig

Zu Beginn der Partie im DFB-Pokal bei Chemie Leipzig am 19. August dieses Jahres zündeten Anhänger des SSV Jahn Regensburg laut einer DFB-Mitteilung "mindestens fünf pyrotechnische Gegenstände". Dafür muss der Jahn nun 3000 Euro zahlen. Auch Arminia Bielefeld wird für das Abbrennen von Pyrotechnik durch den eigenen Anhang belangt. Ebenfalls im Erstrundenspiel des DFB-Pokals am 19. August bei Lok Stendal seien von Fans der Arminia insgesamt sieben bengalische Fackeln abgebrannt worden - die Strafe beläuft sich auf 2100 Euro.

Im Falle der Bochumer bezieht sich die Geldstrafe hingegen auf zwei Becher-Würfe in der Zweitligapartie beim SC Paderborn am 31. August. In der Endphase des Spiels warfen Bochumer Anhänger die Bierbecher auf das Spielfeld. Die Aktion kostet den VfL nun 1000 Euro. Da alle Vereine den Urteilen zustimmten, sind diese bereits rechtskräftig.

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