"Uwe Stöver ist wetterfest": Sport-Geschäftsführer verlängert bis 2024

Uwe Stöver bleibt über das Saisonende hinaus bei Holstein Kiel. Der Sport-Geschäftsführer verlängerte seinen auslaufenden Vertrag um zwei Jahre, wie die Störche am Donnerstag auf ihrer Homepage bekannt gaben. Nach dem schwierigen Saisonstart will er den Klub in Zukunft wieder in bessere Zeiten steuern.

Wahl des Coaches ging auf

Der 54-jährige Wuppertaler setzt seine Arbeit an der Kieler Förde in den kommenden zwei Jahren fort. Vertraglich wurde Uwe Stöver bis 2024 an die KSV gebunden, um die Mannschaft nach zwei herausfordernden Spielzeiten weiter zu entwickeln. "Uwe Stöver ist wetterfest und hat den sportlichen Bereich in diesen für uns alle herausfordernden Zeiten mit seinem gesamten Team hervorragend gemanagt und zukunftsfähig aufgestellt", lobte Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Stefan Tholund zusätzlich die bisherigen Handlungen von Stöver.

Mit seinen vergangenen Entscheidungen sammelte der Sport-Geschäftsführer genügend Argumente für eine weitere Zusammenarbeit. Dazu zählt neben den Schwierigkeiten in der Corona-Pandemie auch die Installation von Marcel Rapp als Cheftrainer, der die sportlichen Herausforderungen an der Förde bislang meisterte. "Daher freuen wir uns sehr, dass er über den Sommer hinaus an Bord der KSV bleibt, um diesen so positiven Weg weiter mitzugestalten.", so Tholund.

"Ich habe große Lust"

Für Stöver geht das zweite Engagement in Kiel somit weiter. Von Dezember 2015 bis Mai 2016 war er in gleicher Position im Amt, ehe es ihn als Sportdirektor nach Kaiserslautern und St. Pauli gezogen hatte. Im Oktober 2019 folgte die Rückkehr nach Kiel, die bislang von Erfolg geprägt war. "Ich habe große Lust, mit diesem so großartigen und leidenschaftlichen Team in die anstehenden Jahre zu gehen", blickte Stöver selbst voraus. Eine Verlängerung zu einem früheren Zeitpunkt kam für den 54-Jährigen nicht infrage: "Für mich war wichtig, nach dem schwierigen Saisonstart all meine Energie in die sportlich richtungsweisenden Entscheidungen zu stecken, bevor ich mich mit meiner Zukunft beschäftige."

Inzwischen könne er wieder ein Team auf dem Platz sehen, das mit "Mut, Leidenschaft, Kampfgeist und der Lust, Fußball zu spielen" wieder die Idenfitikation zum Kieler Fußball geschaffen habe. Daher war nun Stöver am Zug, was ihm letzten Endes nicht mehr schwer gefallen sei.

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