Was aus den Abgängen des 1. FC Kaiserslautern geworden ist

Zehn Spieler haben den 1. FC Kaiserslautern im vergangenen Sommer verlassen. liga2-online.de zeigt, was aus ihnen geworden ist.

Schad weiter im Verletzungspech

Der Umbruch am Betzenberg fiel nach dem ersten Zweitliga-Jahr gering aus. Gerade einmal zehn Spieler verabschiedeten sich aus Kaiserslautern, darunter aber auch Publikumsliebling Dominik Schad. Mit beherzten Auftritten spielte sich der Außenverteidiger über zwei Jahre in der 3. Liga in die Herzen der Fans, doch ein Wadenbeinbruch im Oktober 2021 bremste die Karriere von Schad aus. Weil die Konkurrenz am Betzenberg vorbeizog, suchte Schad beim SC Preußen Münster eine neue Herausforderung - doch nach nur zwei Einsätzen fällt der 26-Jährige wegen eines Innenbandrisses erneut lange aus.

Auch Lars Bünning verschlug es nach längerer Verhandlung in die 3. Liga, wo der Innenverteidiger künftig für die SG Dynamo Dresden aufläuft. Weil der FCK zuvor schon Robin Bormuth, der vom SC Paderborn ausgeliehen war, abgeben musste, war die Zukunft von Bünning längere Zeit ungewiss. Schließlich wollten die Roten Teufel in der Abwehrzentrale nicht in Personalnot geraten. Bislang kam Bünning zweimal zu Kurzeinsätzen - während Bormuth von Paderborn an den Karlsruher SC verkauft wurde, wo er in allen fünf Partien bislang in der Startelf stand.

Zwei Leihspieler spielen regelmäßig

Mit Nicolai Rapp hat der FCK einen weiteren Defensiv-Allrounder verloren, der an den Betzenberg verliehen war. Der 26-jährige Heidelberger versucht sich weiterhin beim SV Werder Bremen durchzusetzen, kam aber bislang nur im DFB-Pokal zu einem 20-minütigen Einsatz. Für Nicolas de Préville läuft es dagegen in der französischen Heimat besser, denn nach seinem kurzen Intermezzo in Kaiserslautern wechselte der Mittelstürmer zu ESTAC Troyes in die zweithöchste Spielklasse. In 182 Einsatzminuten netzte de Préville einmal ein.

Nachwuchskeeper Jonas Weyand verließ den FCK, um sich bei Hessen Kassel eine neue Herausforderung in der Regionalliga Südwest zu suchen. Zum Einsatz kam der 22-Jährige aber noch nicht. Im Gegensatz zu Angelos Stavridis, der zum FC 08 Homburg in die Südwest-Staffel verliehen wurde. In fünf Spielen konnte der Mittelstürmer ein Tor erzielen. Aber noch nicht gegen Neal Gibs, der ebenfalls in die Regionalliga verliehen wurde und beim SGV Freiberg auf Anhieb zum Stammspieler auf der linken Außenverteidigerposition wurde. Hikmet Ciftci und Muhammed Kiprit sind dagegen noch auf der Suche nach einem neuen Verein.

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