Arminia Bielefeld: Lizenz dank Modeunternehmer Gerhard Weber

Um die Lizenz für die kommende Zweitliga-Saison zu erhalten, war Arminia Bielefeld offenbar erneut auf fremde Hilfe angewiesen. Der Modeunternehmer Gerhard Weber und einige befreundete, aber nichtgenannte Unternehmer sollen der Arminia finanziell erheblich unter die Arme gegriffen haben, schreibt die "Neue Westfälische".

Weber verordnet Sparkurs

Dass die Ostwestfalen ohne fremde finanzielle Hilfe in der kommenden Saison noch Zweitligist wären, darf nach dieser Entwicklung zumindest angezweifelt werden. "Ohne Hilfe von außen wäre es sehr schwer geworden“, sagte sogar Finanz-Geschäftsführer Gerrit Meinke der "NW". Die Arminia plagen demnach Verbindlichkeiten in Höhe von 22,4 Millionen Euro, zwei Trainerentlassungen und ein verfehlter Zuschauerschnitt verbesserten die Lage auch nicht gerade. "Der Verein muss künftig konsequent sparen. Dafür werde ich sorgen", kündigte Weber an. Ob er das in einer offiziellen Funktion tun wird, ließ Weber offen.

Etat wird gekürzt

Erste Konsequenzen sind bereits sichtbar: Die Ticketpreise steigen leicht an, der Etat wird um mehr als eine Million Euro auf dann noch 8,7 Millionen Euro gekürzt und der Kader wird verkleinert. Kein Problem, wenn man Meinke glaubt: "Wir bleiben entspannt und werden eine wettbewerbsfähige Mannschaft stellen.“

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