SV Sandhausen: 2G-Status auch am Hardtwald, aber nicht gegen Bremen

Gemäß der neuen Corona-Schutzverordnung des Landes Baden-Württemberg wird auch der SV Sandhausen den Stadioneinlass bei Heimspielen auf den 2G-Status umstellen. Das kommende Heimspiel gegen Bremen (Sonntag, 13:30 Uhr) kommt jedoch zu kurzfristig, um dort zu reagieren. So teilt der SVS mit, dass die neuen Regelungen erst im Anschluss greifen.

SVS befürwortet 2G-Modell

Ein gültiger 3G-Nachweis berechtigt Zuschauer des SV Sandhausen nur noch am kommenden Sonntag zum Einstritt ins BWT-Stadion am Hardtwald. Danach ist der SVS zweimal auswärts gefordert, ehe es Mitte November gegen den 1. FC Nürnberg weitergeht - dann unter 2G-Regelungen. "Zum Start des Vorverkaufs haben wir die Partie gegen Werder Bremen – entsprechend der damals gültigen Landesverordnung – als 3G-Veranstaltung beworben", erklärt der Verein auf seiner Homepage zum Sachverhalt.

Demnach sei es "nur schwer umsetz- und vermittelbar, vor allem für Fans mit bereits erworbenen Tickets, aber auch für unsere Dienstleister im Stadion", wenn der SVS kurzfristig schon am Sonntag auf das 2G-Modell müsste. In Baden-Württemberg gilt bereits seit dem 15. Oktober eine neue Landesverordnung, sodass die dortigen Klubs in jedem Fall umstellen müssen - so beispielsweise auch der KSC. Grundsätzlich befürwortet Sandhausen das 2G-Modell auch.

"Stehen zum Impfen"

So wird es auch weiterhin ein mobiles Impfangebot des Rhein-Neckar-Kreises auf dem Parkplatz des Walter-Reinhard-Stadions geben, sowohl im Rahmen der Partie gegen Bremen, als auch darauffolgenden Spielen. "WIR! als Verein stehen zum Impfen und damit zum aktiven Schutz gegen Covid 19", betonte der SVS in seiner Mitteilung, dass man den Standpunkt am Hardtwald bereits deutlich gemacht habe. "Die Anpassung der Besuchsmöglichkeit unserer Spiele an die neue Corona-Landesverordnung ist für uns als Verein somit eine Selbstverständlichkeit. Wir wollen den Stadionbesuch damit noch sicherer machen!" Somit gilt der 2G-Status in Sandhausen ab der Partie gegen den 1. FC Nürnber (19. November, 18:30 Uhr).

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