Ache in Revolte involviert? Auch Berater wehrt Falschmeldung ab

Falschmeldungen im Netz erhitzen die Gemüter beim 1. FC Kaiserslautern. Nach Geschäftsführer Thomas Hengen und Cheftrainer Dimitrios Grammozis findet jetzt auch Berater Volker Struth deutliche Worte für das Geschehen im Internet. Zu seinen Mandanten gehört Ragnar Ache, der von den Meldungen ebenfalls betroffen ist.

"Entbehrt jeglicher Grundlage"

Ragnar Ache war in der Hinrunde die Lebensversicherung der Roten Teufel. Sechs Tore in sieben Spielen machten den Sommer-Neuzugang unverzichtbar. Erst ein Bänderriss im Sprunggelenk bremste den Mittelstürmer aus. Zuletzt konnte der 25-Jährige unter Dimitrios Grammozis nicht mehr so glänzen, wie er es schon zuvor in der Saison getan hatte. Führte das zu einem intensiven Streit im Trainingslager, in dessen Folge Ache seine Unzufriedenheit mit dem Cheftrainer ausdrückte? Genauso wie die vermeintliche Entlassung von Grammozis wehrt Berater Volker Struth diese "skurillen Behauptungen" als Falschmeldung ab. Ein Problem, das sich in den letzten Tagen durch das FCK-Umfeld zieht.

"Ein User behauptete, dass es einen so heftigen Streit zwischen Ache und Lauterns Geschäftsführer Thomas Hengen sowie Trainer Dimitrios Grammozis gegeben habe, dass 'sein Berater Luca Struth ins Trainingslager nach Belek geflogen sei, um zu schlichten'. Diese Behauptungen entbehren jeglicher Grundlage", veröffentlicht Struth über die Sozialen Netzwerke. Luca Struth sei nicht einmal der Betreuer von Ache in der Agentur "Sports360", aber auch "kein anderer Mitarbeiter der Agentur hat ein solches Schlichtungsgespräch geführt". Volker Struth findet - wie zuvor auch Geschäftsführer Thomas Hengen und Cheftrainer Dimitrios Grammozis - deutliche Worte für die Falschmeldungen.

"Der User lügt!"

"Da wir bis heute auf das Thema angesprochen werden, stellen wir noch einmal klar: der User lügt! Nichts davon ist wahr. Es ist eine Schande, wie leicht hinter dem Deckmantel der Anonymität Schwachsinn verbreitet werden kann", stellte Struth klar. Ein vierstündiges Krisengespräch mit Berater, Geschäftsführer und Cheftrainer sei lediglich erfunden worden. Hinzu käme noch, dass Ache in eine Spielerrevolte gemeinsam mit Marlon Ritter und Daniel Hanslik involviert gewesen sein soll. Hengen sprach später von einer Schmutzkampagne, um die FCK-Verantwortlichen zu spalten. Grammozis stellt Überlegungen an, ob er juristische Schritte einleiten soll. Nun hat auch Aches Agentur ihre Stellung bezogen.

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