Pourié kann gehen: KSC-Coach plant "nicht mehr mit ihm"

Marvin Pourie hat beim Karlsruher SC keine Zukunft mehr. In den Überlegungen von Trainer Christian Eichner spielt der in der Rückrunde an den späteren Drittliga-Aufsteiger Eintracht Braunschweig ausgeliehene Mittelstürmer trotz eines noch bis 2022 laufenden Vertrages keine Rolle mehr.

Eichner: "Ich plane nicht mehr mit ihm“

Im Fachmagazin "Kicker" bestätigte der Coach ein entsprechendes Gespräch mit dem 29-Jährigen. "Ich plane nicht mehr mit ihm. Ich habe ihm gesagt, dass wir ihm die Möglichkeit geben, dass er körperlich fit wird und eine gute Vorbereitung bekommt“, sagte Eichner.

Pourie war in der vorletzten Saison als Drittliga-Torschützenkönig mit 22 Treffern maßgeblich an der Rückkehr der Badener in die zweite Liga beteiligt. Anschließend verlängerte der Klub den Vertrag des gebürtigen Westfalen auch angesichts des Interesses mehrerer anderer Vereine langfristig bis 2022. Doch nach der Hinrunde der vergangenen Spielzeit lieh der KSC den Angreifer nach nur zwei Toren in 16 Begegnungen an Braunschweig aus, wo Pourie immerhin vier Tore in 18 Spielen zum Aufstieg der Niedersachsen beisteuerte.

Noch kein neuer Klub

Aufgrund von vier weiteren Mittelstürmern jedoch legte Eichner dem Rückkehrer nunmehr einen vorzeitigen Abschied nahe. Ein neuer Klub ist für Pourie noch nicht im Gespräch. Aufgrund der vorzeitigen Trennung vom KSC kann der Goalgetter mit einer entsprechenden Abfindung rechnen.

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