Sportgericht: HSV erhält fünfstellige Strafe - auch KSV und Hansa zahlen

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat mehrere Geldstrafen ausgesprochen. So muss vor allem der Hamburger SV eine fünfstellige Summe zahlen, während Holstein Kiel und der F.C. Hansa Rostock für kleine Vergehen verurteilt wurden.

Insgesamt 36 Bengalische Feuer

Mit der Partie im Volksparkstadion gegen den FC Schalke 04 eröffnete der Hamburger SV die neue Saison. Die Zuschauer nahmen das zum Anlass, um während des Spiels 35 Bengalische Feuer zu entzünden. Knapp zehn Minuten vor Spielende wurde ein weiteres Bengalisches Feuer abgebrannt. So summiert sich die Strafe vom DFB-Sportgericht auf 21.600 Euro, von denen der HSV insgesamt 7.200 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden darf. Ein Nachweis ist vorzubringen.

Glimpflicher fielen die Strafen für Kiel und Rostock aus. Die Störche müssen 500 Euro für einen Flaschenwurf zahlen, der in der 61. Spielminute in der Partie gegen Magdeburg folgte. Auch Kiel kann einen Anteil von 160 Euro für entsprechende Maßnahmen verwenden. Gleiches gilt für die Rostocker, bei denen ein Becherwurf im Spiel gegen den 1. FC Nürnberg geahndet wurde. Alle Vereine stimmten den jeweiligen Urteilen zu.

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